Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2114  
Alt 27.08.2011, 02:38
Lilith1976 Lilith1976 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 27.08.2011
Beiträge: 2
Standard PAP-IIId vor mehr als 3 Jahren, nicht beim Arzt gewesen und nun Symptome

Hallo!

Und zwar hatte ich vor mehr als 3 Jahren bei meinem Frauenarzt eine PAP- IIId-Diagnose.

Ich bin eine sehr schlechte Arztgängerin, da ich schoin sehr viele schlechte Erfahrungen mit Ärzten gemacht habe.
Der damalige Arzt, hat mir das mit dem PAPIIId gar nicht richtig erklärt und nachdem ich darüber im I-Net gelesen hatte, dass man das im Auge behalten sollte, ich nochmal bei ihm vorstellig war um mich nochmal zu vergewissern, ob das denn wirklich alles so harmlos ist, sagte er wieder dass man da halt nichts machen kann und dass man aber auch keine Angst haben braucht, weil diese Diagnose keinen Krebs bedeutet und sie erst für Frauen, die einige Jahre älter sind als ich es da war, ein Risiko bedeutet. Aus seiner Erfahrung und weiterer anderer Ärzte weiss man, dass in meinem Alter kein Risiko besteht und dass in den allermeisten Fällen die Viren von ganz allein wieder verschwinden.
Auf meine Frage hin, ob mein Freund sich denn nicht vllt behandeln lassen sollte, da man sich ja immer wieder den Virus gegenseitig zuschiebt (habe ich auch gelesen), sagte er dass er das nicht müsse. (Schon ein Witz dass ich mir die Infos alle selbst zusammen suchen musste, aber so kenne ich das nur von den Ärzten wo ich war.)

Damals war ich mit der Aussage beruhigt und diese kam mir auch sowieso gelegen denke ich mal, da ich ja eh so ungern zum Arzt gehe.

Nun ist es aber so, dass ich im den letzten Jahr zugenommen habe, diese Gewichtszunahme aber rein aus Wasseransammlung im Gewebe besteht. Ich habe extrem geschwollene Beine und Füsse. Ich esse ganz normal..bin sogar eher appetitlos, genauso habe ich einfach kein Durstgefühl.
Mein Freund versteht das absolut nicht, dass ich zugenommen habe, da er meint, dass ich früher bei viel mehr Nahrungsaufnahme eben sehr schlank war.

Nun habe ich seit einigen Monaten immer mal wieder Unterleibsschmerzen (ausserhalb meiner Regel und ohne anderen ersichtlichen Grund), die ich aber bis vor 2 Wochen ned stärker registriert hab, da sowas ja schonmal vorkommt.
Diese Schmerzen sind nun fast täglich und teilweise so stark, dass ich mich kaum bewegen kann und Schweissausbrüche bekomme.
Die letzten 3 Male wo ich meine Tage hatte, hat das Blut extrem unangenehm gerochen (sonst riecht mein Blut eben nach Eisen, wie Blut eben so riecht), und die Blutungen waren extrem stark und mit einer genauso extremen Erschöpfung / Müdigkeit verbunden. Habe die letzten Male meiner Regelblutung fast nur geschlafen, mein Freund meinte das käme bestimmt durch den Blutverlust.
Des weiteren hatte ich des öfteren übelriechenden Ausfluss und nun war ich vorhin auf der Toilette und habe bemerkt dass ich so eine dunkelrot bis schwärzliche Schmierblutung habe. (Obwohl...ehrlich gesagt ist es keine Schmierblutung mehr...es tropft richtig und hört einfach nicht auf. Es sind auch so schmale schwarze Schlieren im Blut.)

Mein Freund packt sich schon seit Monaten an den Kopf und fleht mich an zum Arzt zu gehen. Aber ich habe solche Angst, dass ich wirklich Krebs habe..vielleicht schon so weit, dass man mir gar nicht mehr helfen kann, und in dem Fall will ich es gar nicht wissen, denn lieber einen Tod der plötzlich kommt, als dass ich es dazu noch weiss das ich sterben werde. Ich bin mir fast schon sicher dass ich Krebs habe. Das sind doch Symptome die voll dazu passen oder? Und dann noch der PAP-IIId vor mehr als 3 Jahren.

Zudem habe ich am Fuss letztens so einen kleinen, nicht schmerzenden Knubbel entdeckt. Ich weiss einfach nicht was ich machen soll...was denkt ihr denn? Und wenn das jemand liest der das alles schon hinter sich hat, hattest Du solche Symptome?
Ich hätte niemanden der mir zur Seite stünde, mein Freund hat zwar Angst dass ich krank bin, aber um mir eine Stütze zu sein ist er nicht der Mensch. In viel harmloseren Situationen war er mir nicht mal eine Stütze, sondern eigentlich eher noch das Gegenteil.

Ich habe solche Angst zum Arzt zu gehen, weil ich einfach panische Angst vor der Diagnose habe. Denn ich feige Kuh hätte sofort hingehen müssen....jetzt hab ich es bestimmt vermasselt. Ich weiss nicht was ich tun soll....ich wär wirklich ganz allein.

Geändert von gitti2002 (27.08.2011 um 13:54 Uhr) Grund: direkte Arzt/Klinikempfehlungen sind nicht erlaubt
Mit Zitat antworten