AW: Mein Papa und sein harter Weg - Warum?
Hallo SChnuffine,
toll das ihr Palliativ so gute Hilfe bekommen habt.
Wir haben von 2003-2006 meinen Opa "begleitet" er hatte ein Bronchialkarzinom. Am Ende hat uns der HA auch die Morphinpflaster gegeben und er konnte in Ruhe einschlafen. Auch er war zu Hause und das bis zum Schluß. Im Kreise der Familie.
Papas Medis abzusetzen macht bei einigen nicht wirklich Sinn, wir wollen ja nicht das er bis zum Ende durchkrampfen muss, was er zu 99 % wahrscheinlich täte wenn wir die ganzen Antiepileptika weglassen würden.
Unser aktueller MEdiplan sieht wieder etwas anders aus:
Pantozol 40 mg 1-0-0
Keppra 2000 mg 1-0-1
Vimpat 100 mg 1-0-1
Bisoprolol 5 mg 1-0-0
Lisinopril 5 mg 1-0-0 der hier ist jetzt gesenkt und HCT schon raus
ACtrapid Bedarfmäßig
Antibiotika:
Clindamycin
Metranidazol
Eiweiß gibts jetzt neu auf dem Essensplan, da der Tumor sehr viel braucht und man nicht genügend über die NAhrung zuführen kann und er so auch nur schneller und nicht "ruhig" abbauen würde.
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Liebe Grüße
Birgit
Balkengliom 11/ 2009 diagnostiziert
Rezidiv 07/2011
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, das etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, das etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht.
Papa wir lieben dich !
20.03.1955-25.11.2011
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