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Alt 13.12.2011, 16:37
Der_Chris87 Der_Chris87 ist offline
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Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

@Clauudia

Sorry falls du dich irgendwie angegriffen fühlst. Aber ich sage ja nicht, dass es so ist wie ich denke. Ich sage auch nicht, dass die Leute, die es nicht geschafft haben nicht genug gekämpft haben. Es hat nicht wirklich etwas mit Kämpfen zu tun. Es geht viel mehr um die Zuversicht in die Behandlung. Es gab auch schon Menschen voller Metastasen, die es irgendwie doch noch geschafft haben. Da wäre zum beispiel ein user hier im Forum mit Nierenkrebs und mehr als 12 Metastasen in der Lunge. Er hat keine Chemo bekommen, sondern hat sich für eine Misteltherapie entschieden und visualisiert auch. Er teilt viele meiner Ansichten und er lebt jetzt schon seit 12 jahren nach der OP. Die Metastasen sind wohl bis auf eine alle verschwunden. Keine Chemo keine Bestrahlung.
Ob es jetzt an der Misteltherapie lag oder an seinen Glauben an die Heilung kann keiner sagen. Die Ärzte gaben ihm etwas mehr als ein jahr und er macht 12 daraus und es geht ihm gut. Normalerweise würde auch ich sagen, dass ist ein Einzelfall und er hat Glück gehabt. Aber bei ALLEN Langzeitüberlebenden habe ich ähnliche Muster entdeckt. Auch in dem Buch "Geheilt, wie Menschen den Krebs besiegten" habe ich bei fast allen diese eine Gemeinsamkeit erkannt. Nicht alle waren "Kämpfer". Aber alle haben etwas gemacht woran sie geglaubt haben. Also alles was ich aus Berichten, Büchern und kontakten zu Langzeitüberlebenden gelernt habe ist eben was ich hier gepostet habe.

Aber das ist nur meine Theorie. Damit möchte ich niemanden angreifen oder beleidigen. Und schon gar nicht möchte ich den Betroffenen und angehörigen Vorwürfe machen. Aber ich finde, Ärzte sollten schon ein wenig mehr Hoffnung bringen. So wie die Ärzte von Andorra. Anderen Patienten wird dann gesagt, dass sie noch ein jahr haben. Aber dort wurde einfach Hoffnung gegeben ohne falsche Illusionen zu erschaffen. Und bisher läuft bei Andorras Mann doch alles sehr gut.