Hallo Ilka,
zunächst einmal, ist ein PSA-Wert von 5,1 für einen 75-Jährigen nichts Außergewöhnliches. Das kann alleine schon durch eine vergrößerte Prostata bedingt sein. Es ist aber interessant zu wissen, wie die Werte in der Vergangenheit waren um eine Dynamik erkennen zu können.
Außerdem ist für einen tatsächlich mit Prostatakrebs befallenen älteren Herrn nicht der Weltuntergang bevorstehend. In den Richtlinien für die Diagnostik und Therapie des Prostatakarzinoms ist sogar angeraten, das PSA ab einem Alter von 75 Jahren nicht mehr zu messen, weil sich daraus kaum noch therapeutische Konsquenzen ergeben.
Ein kleine Hilfe kann diese
Broschüre sein.
Zunächst mal in aller Ruhe, die Diagnostik eines Urologen abwarten und dann ganz sicher nichts überstürzen.
Alles Gute Heribert