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Alt 04.03.2012, 15:16
Pralinchen Pralinchen ist offline
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Standard AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Also Angst hat mir Franzi1943 mir nicht. Ich werde nun auf jeden Fall nochmal einen anderen Hautarzt aufsuchen. Ich weiß bei meinen über 100 oder 200 Muttermalen überhaupt nicht, wie mir da ein neu entstandenes Mal oder eine kleine Veränderung auffallen soll und als ich meinen Freund gefragt habe, inwieweit er sich das zutraut, sagte er zuerst, dass er es schon bemerken würde - als ich ihm dann aber eines zeigte, das auch nicht gerade regelmäßig und recht groß ist, meinte er ebenfalls, dass eine Veränderung für ihn da schwer ersichtlich wäre.
Morgen gehe ich sowieso aufgrund anderer Probleme zum Hausarzt und werde von ihm eine Überweisung zum Hautarzt erbitten. Eine 2. Meinung ist nie schlecht. Außerdem weiß ich erst seit gestern, dass man Male auch quasi "fotografieren" kann und ich frage mich, wieso man mir das nie vorgeschlagen hat. Oder tut man das nur bei Menschen mit DNS? Da ich ja davor auch nicht davon wusste, kann ich beim nächsten Termin auf jeden Fall nachfragen. Eventuell werde ich auch meinen Hausarzt schon einmal um Rat fragen, kann ja nicht schlecht sein..

Das Vertrauen zu den Ärzten ist bei mir im Übrigen eben wegen der schlechten Erfahrungen mit Frauenärzten und der Auramigräne ein bisschen dahin. Außerdem schlage ich mich seit ich 17 bin mit geschwollenen Fingern, Füßen und Augen rum und von "psychosomatisch" bis hin zu "das ist normal" habe ich bisher alles gehört. Habe letztens erst von meiner Cousine erfahren, dass sie ein Lymphödem hat und dass es bei ihr ebenso angefangen hat - bin gespannt, was sich nun ergibt.

Mit Sicherheit bin ich auch irgendwie ängstlicher als manche anderen Menschen, aber ich will doch alles tun, damit ich mich sicher fühlen kann und mit dieser Aussage der Hautärztin "gucken sie, ob sich was verändert" fühle ich mich nicht sonderlich sicher. Klar, ich weiß, dass das mit den Muttermalen immer ein gewisses Risiko birgt und das war mir bisher auch bewusst, aber ich habe eben zu dem Thema noch ein paar Fragen und der Rat eines 2. Hautarztes scheint für mich zumindest mal der erste richtige Schritt zu meiner eigenen Zufriedenheit zu sein . Hätte mir da auch keine weiteren Gedanken gemacht, hätte ich mich nicht allgemein dafür interessiert, wie es denn andere Hautärzte handhaben und normalerweise "vertraue" ich da schon, aber wenn ich ein schlechtes Gefühl habe, dann ist es vllt. nicht das Blödeste, etwas dagegen zu tun.

Die Links zum Thema Sonne lese ich mir auf jeden Fall durch. Ich bin aber allgemein eher der "Wintermensch". Ich gehe gerne in die Sonne, zum Beispiel im Frühling. Aber im Sommer merke ich einfach recht schnell, dass meine Haut nach 10 Minuten Sonneneinstrahlung schon protestiert und man muss es ja nicht ausreizen. Am Strand liegen mag ich sowieso nicht und baden ist auch nicht mein Ding. Somit ist es in keinem Fall so, dass ich mich verbarrikadiere, weil ich Angst vor der Sonne im Zusammenspiel mit Krebs habe, aber ich bin einfach noch nie ihr größter Freund gewesen, wenn sie sich dazu entscheidet, so heiß zu strahlen.