AW: Verzweifelung, Trauer und große Angst
Ich lese die ganze Zeit still mit. Vor 2 Jahren um die gleiche Zeit herum habe ich meinen Mann begleitet bis zum Regenbogen. In dieser Zeit drehte sich auch alles um wenigstens ein kleines Lächeln zu ergattern oder wenigstens ein kleiner Minibissen, den er zu sich nahm "mir zu liebe". Ich drücke Euch im Stillen. Es ist schwer Geduld, Not, Angst und Hilflosigkeit in sich reinzuschlucken ohne das man es rausschreien kann. In der Schlafphase, die mein Mann hatte, habe ich dann schnell mein Hund gepackt und bin in den Wald, dort habe ich die Bäume und Sträucher angeschrien vor Wut, Zorn, Hilflosigkeit, habe mir ausgemalt wie es ist alleine ohne mein Schatz. Wenn ich heute diese Wege im Wald gehe habe ich manchmal den Eindruck als würden die Bäume noch voller Schreck erstarrt stehen, weil ich sie so angeschrieen habe. Ich denke und begleite euch in Gedanken. Gruß Ilonka
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