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Alt 27.07.2012, 09:57
zorro zorro ist offline
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Registriert seit: 13.07.2012
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Standard Ich bin neu hier und Angehörige!

Hallo Zusammen,

einiges habe ich hier bereits mit großem Interesse gelesen.

Meine Freundin hat die Diagnose Lymphdrüsenkrebs, aber ich weiss leider nichts genaues darüber. Ich bin überhaupt froh, das sie mir das nun endlich gesagt hat, denn sie hat sich niemanden anvertraut und wollte es auch vor mir geheimhalten.
Wir sind erst seit einem Jahr zusammen und führen (leider) eine Fernbeziehung.
Sie hat sich oft mir gegenüber sehr distanziert verhalten und mich quasi von sich weggestossen. Ich konnte mir ihr Verhalten einfach nicht erklären. In Phasen, in denen es ihr sehr schlecht ging, "Fieberschübe", vor 3 Wochen hatte sie keine Stimme mehr, hat sie sich dann komplett zurückgezogen.

Als ich die Beziehung vor 3 Wochen dann beenden wollte, hat sie mir gesagt, das sie krank ist und sie Angst hat.
Sie hat nun einen Operationstermin bekommen, am 07.08. sollen die beiden Lymhknoten am Hals (die sehr stark geschwollen sind) herausgenommen werden. Sie will die Dinge nun also angehen. Das finde ich sehr sehr gut.

Sie sagt sie hat Angst vor dieser Operation, weil sie danach ein paar Tage lang künstlich ernährt wird und natürlich auch nicht weiss, wie es dann weitergeht.
Ich habe angeboten, ihr beizustehen, sie ab und zu im KH zu besuchen, aber sie will irgendwie nicht, das ich sie so sehe. Natürlich muss ich das respektieren. Ist es denn keine Hilfe, wenn man seinem Partner beisteht (ich weiss, kein Mitleid, aber einfach da sein)?!

So wie ich das hier gelesen habe, gibt es verschiedene Formen von Lymphdrüsenkrebs. Wie werden die weiteren Untersuchungen aussehen?!

Wie kann ich ihr am besten helfen? Beistehen?

Vielen Dank für eurer Feedback.

LG
Zorro

Geändert von zorro (29.07.2012 um 13:22 Uhr)
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