Erkrankung meines Vaters
Hallo zusammen,
bei meinem Vater wurde im März ein Oropharynxkarzinom festgestellt mit der Einstufung T4aN3MX - höher geht es kaum! Da der Tumor so nicht operabel war, bekam er zunächst die Chemotherapie, nun ist er in der vierten Woche der Strahlentherapie (von insgesamt 6). Nach der Chemo ist die Lymphknotenschwellung am Hals auch schnell zurückgegangen. Er ist ein wackerer Kämpfer und seine Kraft war bis vor wenigen Tage auch sehr inspirierend. Nun kann er leider nichts festes mehr essen, verschluckt sich ständig und muss sich andauernd räuspern. Seine Stimme ist auch sehr schwach geworden. Da ich unter der Woche arbeite und ihn nur am Wochenende sehe, mache ich mir große Sorgen und habe angst, dass er Probleme mit dem Atmen bekommen könnte. Er ist fest entschlossen das durchzustehen, doch mich machen diese schlechten Prognosewerte für dieses Stadium im Internet verrückt. Da ich selber emotional ein ziemliches Wrack bin, bin ich ihm so leider kaum eine Hilfe - da ich gerade auch mitten in der Diplomarbeit stecke bin ich sowieso ziemlich im Stress.
Was kann ich tun, um ihn am besten zu unterstützten?
So, fürs erste soll es das sein. Ich hoffe es war okay einen eigenen Thread zu eröffnen.
Liebe Grüße,
Basti
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