Hallo Ihr Lieben!
Bin wieder im Lande und wollte kurz berichten.
Letzte Woche Mittwoch um 9.30 Uhr wurde ich in der Klinik aufgenommen und um 12.00 Uhr in den OP-Saal verlegt ;-)
Situation: Linke Seite- Mastektomie 2011 nach Lokalrezidiv, bestrahlte Haut aus dem Jahr 2007,kaum Fettgewebe.
Rechte Seite: noch gesunde Brust, allerdings etliche Brustkrebsfälle in der Familie, deshalb hat KK meinem Wunsch der prophylaktischen Mastektomie zugestimmt.
Auf der linken Seite wurde in die Ablationsnarbe und auch „großflächig“ Fett eingespritzt. Dr.Ü. versucht auf diese Weise eine Fettschicht (im mm-Bereich) aufzubauen. Er sagte, dass die Narbe und das ganze Gewebe drumherum wohl dadurch sehr weich werden würde. Nun gut…
Er geht davon aus, dass er das ca. noch 2x machen muss…( dann allerdings ambulant). Erst danach wird der Bauchdeckenhochzug erfolgen.
Auf der rechten Seite wurde eine subkutane Mastektomie durchgeführt, wobei mir unter den Brustmuskel ein Expander (mit Kochsalzlsg. befüllt) eingesetzt wurde. Fett wurde rechts noch nicht eingespritzt. Das erfolgt mit und mit bei den nächsten Sitzungen. Vielleicht kümmert es sich zuallererst mal um die linke Seite…keine Ahnung. Das werde ich mit Dr. Ü in 6 Wochen besprechen.
Die Vollnarkose habe ich sehr gut überstanden. War relativ schnell wieder fit. Mittwoch rein, Freitag wieder raus. Die Antibiotika-Gabe hat mir mein Darm ziemlich übel genommen…bin ständiger Gast auf der Toilette.
Ansonsten halte ich mich jetzt natürlich an die Tipps von den „Vorschreiberinnen“
- Fettschicht wärmen
- Kein Bügel-BH
- Erstversorgungs-BH mit Watte aufmotzen, damit es symmetrisch aussieht
- Geduldig sein
Lieben Dank für die Wünsche und die PN`s
Yvonne