Hallo Susanne,

so richtig weiß ich nicht welche Beschwerden bei mir, mit welchem Medikament zusammenhängen. Nach meiner BK-Op ( da war ich 40, 6 Monate nach der Entbindung meines zweiten Kindes)habe ich mich gegen Chemo+ Tam sondern nur zu der endokrinen Therapie entschlossen. Ich war so richtig verzweifelt, als "junge" Mama in die Wechseljahre versetzt zu werden. Ich habe damals drei Monate gebraucht um die erste Tamoxifentablette zu schlucken. Zusätzlich bekam ich Zoladex und Zometa (Bisphosphonate). In den ersten Monaten hatte ich starke Hitzewallung und vor allem Nachtschweiß. Ich stellte dann fest, wenn ich weniger Stress habe, dann geht es mir besser, bezügl. der Schweißattacken. Nach einem Jahr etwa bekam ich Knochenschmerzen also Knochensteifigkeit, vor allem in den Füßen. Da sich meine Gebärmutterschleimhaut auf 9 mm verdickt hatte, wurde bei mir eine Ausschabung gemacht und dann also vor etwa 3 Monaten bekam ich statt Tam Arimidex. Meine Knochen und Gelenkbeschwerden haben sich etwas verschlechtert. Da die Östrogenproduktion durch die Aromatasehemmer ganz unterbunden worden ist, ist die Haut noch trockener geworden, auch im Intimbereich, fast kein Libido mehr . Da ich die letzte Zoladexspritze erst vor etwa 3 wochen bekommen habe, spüre ich noch keine Veränderung in meinem Befinden. Falls meine Regel wieder kommen sollte, weiß ich noch nicht wie ich micht bezügl. der weiteren Therapie entscheiden werde. Ich werde darüber wieder im Forum berichten.
Viele Grüße Anna G.