Liebe Myri,
sorry, habe gestern nicht mehr hier reingeschaut! Ich hoffe sehr, dass sich die Temperatur deines Papas stabilisiert hat. Mein Vater wäre mir übrigens an die Gurgel gegangen, wenn ich einfach einen Krankenwagen gerufen hätte bei 37,5°C
Wenn dein Papa zu Fieber neigt, dann würde ich persönlich ab 39°C einen Arzt kontaktieren. Aber ich habe keine Ahnung, bin ja nur ein Laie...
Ach, ich kann dich so gut verstehen! Es ist alles furchtbar und die Diagnose zieht einem den Boden unter den Füßen weg! Auch als Angehörige muss man das alles erst einmal realisieren und das dauert. Hinzu kommen Wut, Angst, Zorn und Hilflosigkeit. Wenn du für dich erkannt hast, dass du jetzt Hilfe benötigst, dann hole sie dir, liebe Myri! Genauso habe ich es auch gemacht. Ich hatte drei Gespräche mit einer Psychotherapeutin, die mir sehr geholfen haben und zwar gleich am Anfang der Krankheit meines Vaters. Es ist gut, wenn man dann die Kraft tankt, denn später braucht man sie!
Alles Liebe
Miriam