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Alt 21.01.2013, 12:20
ellebasi80 ellebasi80 ist offline
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Beitrag Übergang von niedrigmalignem in ein agressives B-NHL

Ein freundliches HALLO an ALLE,

ich lese nun schon seit 2008 Eure Beiträge fleißig mit und habe mich nun endlich dazu durchringen können, mich nun anzumelden. Ich freue mich sehr, dass es Euch gibt und würde mich nun selbst gerne beteiligen.

Es ist so, dass mein Mann der ist, der die Krankheit in sich trägt. Im Juli 2008 wurde bei Ihm ein follikuläres B-NHL Grad I diagnostiziert. Bis Ende 2011 wurde watch & wait durchgeführt, bis dann eine Therapie R-Benda (8 Zyklen) nötig wurde. Die Therapie endete 2012 im Juli, weiter gab es alle 8 Wochen Rituximab. Leider ging es meinem Mann Anfang Oktober 2012 auf einmal sehr schlecht, worauf er bei einigen Ärtzen war. Diese fanden nichts, daraufhin kam er ins Krankenhaus. Er war in einem sehr schlechten Zustand.

Verschiedene Untersuchungen ergaben dann, dass das niedrigmaligne in ein agressives Lymphom, das allerdings nicht genau klassifiziert werden kann umgeschlagen hat. Es handelte sich um eine Raumforderung auf der Leber mit beträchtlicher Größe. (um die 13*9cm). Die anderen Lymphknoten waren unverändert geblieben. Also ging es nur um den Tumor im Bauch. Zwischenzeitlich hieß es, dieser Tumor sei ein Ewing-Sarkom. Dies wurde dann drei Wochen später noch einmal nachbefundet in ein agressives B-NHL. In dieser Zeit konnte man von nervlicher Verfassung nicht mehr sprechen. Vor allem ich kann damit fast gar nicht umgehen, mein Mann kann ich nur bewundern, wie er damit fertig wird. Genau wie Ihr alle!!!

Behandet wird mein Mann nun mit CHOEP-14, der erste Zyklus war eine CHOP, die auch laut CT den Tumor deutlich schrumpfen ließ. Kennt diese CHOEP-Therapie hier jemand? Kann mir jemand sagen, ob die niedrigmaligne Komponente auch auf die Therapie ansprechen soll.

Ich hoffe, ich habe nicht so sehr verwirrend geschrieben und bedanke mich für alle Antworten gleich jetzt schon einmal

Viele, liebe Grüße
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