Hallo Nadja, hallo Carmen
vielen Dank für euer Mitgefühl
Ich spritze jetzt alle 6 Stunden Morphium, wenn er kann schluckt er noch Novalgin, ich spritze noch Mittel gegen Übelkeit und Bauchkrämpfe, hab einen ganzen Tisch voll Medikamente und Nadeln. Der ambulante Pallitivdienst kommt öfter vorbei, da bin ich so froh, dass es ihn gibt. Da bekommt man gute Tipps und kann Tag und Nacht anrufen. Ohne diese Einrichtung wären wir aufgeschmissen...
Jetzt müssen wir umdenken und loslassen...was sehr schwer ist. Aber wenn ich sehe wie er sich quält, er keine Kraft mehr hat und auch nicht mehr kämpfen will...dann wird es Zeit zu beten, dass er bald erlöst wird...
Haben Angst vor den nächsten Tagen, aber da müssen wir jetzt durch.
Alles Liebe für euch und eure Angehörigen und ganz viel Kraft und dass ihr noch viel genießbare Zeit miteinander verbringen dürft.
Joina