Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 20.02.2013, 15:25
Steffi_OWL Steffi_OWL ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.02.2013
Beiträge: 10
Standard Metastasen überall, Primärtumor (noch?) unbekannt

Hallo liebe Forengemeinde!

Ich habe mich eben aus gegebenem Anlass neu angemeldet und bin nicht sicher, ob ich den richtigen Bereich für mein Thema erwischt habe. Wenn nicht, bitte ich um Verzeihung....

Meine Freundin wurde Freitag in die Klinik eingeliefert. Endlich nach langem zureden. Sie hat mir eine umfassende Vorsorgevollmacht auch über den Tod hinaus ausgestellt und alle Ärzte von der Schweigepflicht entbunden. Sie war immer und ist immer noch ein absoluter Gegner der Schulmedizin.
Bekannt waren schon länger "Wucherungen" in Gebärmutter und Scheideneingang, die sich aber stark vergrößert haben in den letzten Monaten. Man vermutet, dass der Primärtumor in der gebärmutter liegt.
Sie hatte schon öfter mal Sprachstörungen oder ganz leichte, kaum wahrnehmbare neurologische Ausfälle (vieles wird mir erst jetzt im Nachhinein klar), die aber wieder ganz und gar weggingen, es gab teilweise Monate, wo sie beschwerdefrei war. Sie (und auch ich!) ging davon aus, dass es psychische Ursachen hatte, weil der (vermeintliche) Auslöser immer offensichtlich war. Seit Jugendzeiten an hat sie auch Probleme mit der Schilddrüse, die immer geschwollen ist und wo vermutlich auch Zubildungen (aber wohl keine Metastasen, aber das ist noch nicht sicher) sind.
Bisher wissen wir, dass sie eine (oder auch mehrere?) Hirnmetastase(n) hat, Lage unbekannt. Weiterhin Metastasen (auf jeden Fall mehrere) in Leber und Lunge. Es stehen noch weitere Untersuchungen aus und die Ärzte sind nicht gerade auskunftsfreudig, was mir etwas Angst macht.
Die Prognosen sind ja wahrscheinlich eher schlecht, ich trau mich nicht zu googlen...
Was kann oder muss ich noch tun? Mit Cortison gehts ihr deutlich besser, aber lange noch nciht gut. Wie lange hat sie noch? Wie "kompliziert" ist es, sie zum Sterben nach Hause zu holen? Sie möchte auf keinen Falll im KH sterben. Ist es überhaupt realistsich, sie bis zum Schluss zu Hause zu pflegen?

Momentan leider etwas unsortierte Grüße - sorry

Steffi
Mit Zitat antworten