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Alt 30.06.2004, 14:30
Gast
 
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Standard Darmkrebs- Hoffnung und Verzweiflung zugleich

Hallo Ilka,

ich glaube, dagegen wird vor allem das Finanzamt etwas haben! Bzw. wird nichts dagegen haben, aber verlangen, dass Du es versteuerst (sich also freuen...), da die Zahlungen wohl als Einnahme zu betrachten sind. Denen ist auch egal, ob Du das "zwischenlagerst", für die gibt es so was nicht. Ich würde da sehr aufpassen. Ginge nur dann ohne Probleme, wenn Du mit dem was auf das Konto eingeht und allen Deinen anderen Einnahmen nicht über Grenze kommst, ab der Du überhaupt Steuern zahlen mußt.

In diesem Zusammenhang wäre es auch einmal wichtig zu klären, wieviel Geld überhaupt zusammenkommen muß für welche Behandlung, und wer die dann wo durchführen würde. Sunny, hast Du Dich da schon einmal erkundigt? Eine LITT ist glaube ich nicht sooooo teuer, das dürfte man evtl. mit den Leuten hier im Forum hinkriegen. Aber über Mittel für Chemotherapien (was käme denn da für Dich in Frage Sunny? Avastin evtl.?) hab ich gehört, dass diese SEHR teuer sein sollen, irgendwo hab ich mal den Betrag von 50.000 Euro gelesen, aber das kann auch total falsch sein, ich hab es nur so in Erinnerung. Ich will hier nur einmal darauf hinweisen, dass man die Ziele (d.h. welche Therapie, wer führt sie durch und wo, diese Klinik/Arzt sollte auch vorab eine Zusage zur Therapie geben) und die dafür benötigten Summen erst einmal feststellen, und erst danach mit der konkreten Spende beginnen sollte. Meiner Erfahrung nach sollte es schwieriger sein, eine passende Klinik/Arzt/Therapie zu finden, als hier über das Forum dann die erforderlichen Mittel zu organisieren.

Lieben Gruß an alle,

Annette