Einzelnen Beitrag anzeigen
  #11174  
Alt 18.03.2013, 17:15
Tiina Tiina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.08.2010
Ort: Hamburg
Beiträge: 676
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Liebe Christel,
ich kann mir gut vorstellen, dass der Sauerstoff über die Anreicherung nicht so "gut" ist - der Gehalt an Sauerstoff am Gasgemisch ist geringer bei dieser Methode!

Meine Mutter hatte flüssigen Sauerstoff, dabei wurden regelmäßig große Behälter geliefert bzw. ausgetauscht. Die Sauerstoff-Qualität ist dabei deutlich besser, weiterer Vorteil ist, dass das leiser ist (es gibt nur das Blubbern wenn der Sauerstoff durch das Wassergefäß strömt) und keinen Strom braucht. An den großen Behältern kann auch ein Mobilteil gefüllt werden.

Das war über das Krankenhaus Großhansdorf so verordnet worden, Lieferant war GTI, mit denen immer alles sehr gut geklappt hat.

Meine Mutter hat damit bis zu 10 Liter Sauerstoff bekommen (wobei man dann spezielle Verbindungen und viele der großen Behälter braucht - das regelt GTI aber alles).

Insofern würde ich Dir sehr raten, mal nachzufragen, ob Du nicht darauf umsteigen kannst!

Mit blutiger Nase hat meine Mutter auch sehr zu kämpfen gehabt - sie hatte überall immer eine Tube Bepanthen Nasensalbe bei sich...

Außerdem hat meine Mutter morgens und abends 10 mg Morphin bekommen und bei Bedarf Spritzen in den Bauch - davon hat sie eigentlich kaum etwas gemerkt (weder Übelkeit noch Benommenheit).
Tavor Expidet hat sie auch nicht so gut vertragen - das machte müde, aber hat nicht so gut gegen Angst oder Atemnot gewirkt.

Ich wünsche Dir so von Herzen alles Gute!!
Ganz liebe Grüße,
Anja