... meinen über alles geliebten Papi!
21.07.1951 - 22.03.2006
Schon 7 Jahre sind es her seit du uns verlassen musstest! 7 Jahre... ich kann es einfach nicht begreifen!
Gestern war ich sehr traurig! Wie kann es sein, dass wir tatsächlich schon so lange ohne dich sind?
Es kommt mir vor, als wärst du in einem anderen Leben mein Papi gewesen! Schon so viel Zeit ist ohne dich vergangen! Scho so vieles haben wir ohne dich erlebt!
Obwohl ich froh und dankbar bin, nach deinem Tod einen Weg zurück ins Leben gefunden zu haben und ich heute sagen kann, dass ich genau an dem Punkt im Leben sein möchte wo ich heute bin, stimmt es mich gleichzeitig so unendlich traurig, diesen Weg überhaupt gesucht zu haben müssen! Ich hätte mir anderes gewünscht im Leben als einen Weg zu finden ohne dich zu leben, ohne dich wieder glücklich sein zu müssen und könnte ich die Zeit zurückdrehen, könnte ich...
Ich mache das Beste... weil ich muss und auch, weil ich will. Ein Leben soll man nicht verschenken. Auch wir unseres nicht. Auch nicht, weil wir so traurig sind, dass du schon gegangen bist und es immer sein werden.
Ach Papi, es ist so paradox das Ganze, aber was soll man machen? Ein Teil in meinem Herzen ist so fest verwundet, dass es mir den Atem nimmt. Der Schmerz ist noch genau der Gleiche wie damals und er wird nie vergehen. Aber ich habe es irgendwie geschafft, die Wunde Wunde sein zu lassen und mit ihr zu leben. Ich weiss, wie ich die Wunde ganz schnell aufreissen kann und ich weiss, und das ist das was ich meistens tue, wie ich die Wunde ruhen lassen kann.
Es hat mich so viele Tränen und so viel Substanz gekostet um an diesen Punkt zu gelangen. Ich bin stolz auf meine Wunde, denn sie ist da, weil ich dich so sehr geliebt habe, weil du alles warst für mich. Sie ist ein Teil von mir, wie du ein Teil von mir bist und wie ich ein Teil von dir bin.
Mein lieber Papi, ich vermisse und ich liebe dich überalles! Ich weiss, dass wir uns irgendwann wiedersehen! Bis dann werde ich dich in meinem Herzen tragen, du bist ganz nah bei mir!
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Festhalten, was man nicht halten kann.
Begreifen wollen, was unbegreiflich ist.
Im Herzen tragen, was ewig ist.
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Eine grosse Umarmung und eine Kusshand, so wie immer
Deine Tochter Andrina