AW: Plötzlich Speiseröhrenkrebs
Hallo Ute,
der Tumor war bei mir auch im unteren Drittel (Plattenepithelkarzinom, 35 - 43 cm ab Zahnreihe - uT3 N+ (paraösophageal, zoeliakal) M0).
Nach der Endosonographie waren meine Schluckprobleme verschwunden. Ich vermute durch das Instrument wurde die Engstelle in der Speiseröhre geweitet. In der ersten Woche der Chemo- und Strahlenbehandlung ging es mir recht gut. Dann folgten die auch bei deiner Mutter aufkommenden Nebenwirkungen - Abgeschlagenheit, Unwohlsein, Durchfälle und bei mir zudem Apetitlosigkeit sowie dieser eklige Metallgeschmack. War schon teilweise sehr anstrengend - aber dank meiner Frau habe ich diese Zeit ganz gut überstanden. Das ist auch das Wichtigste bei einer solchen Erkrankung - einen oder mehrere Menschen an seiner Seite zu wissen, die motivieren und unterstützen. Das bist DU bei deiner Mutter und Erich bei seiner Frau - also nicht verzagen, bleibt Stark, es kommen sicher wieder bessere Zeiten.
Alles Gute für euch.
LG Stefan
|