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Alt 09.07.2004, 09:52
Gast
 
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Standard Wechsel vom Angehörigen zum Hinterbliebenen

Hallo Barbara,hallo Petra und all die anderen,entschuldigt meine Versätung,aber mit dem Valium im Bauch bin ich auch heute noch nicht ganz klar und habe gestern ab 18.00Uhr im Bett gelegen. Es ist Stillstand in meinem Kopf,danke für eure Wünsche und für euer an mich denken,auch die Hauptschlagader weißst keine Störungen auf(sie liegt nur5mm vom Tumor entfernt).Vanessa und mein Mann waren wie immer mit,nur seit irgendwann darf nur noch eine Person mit in das MRT-Zimmer und so mußte ich alleine rein-zum Mäuse melken-,den Spruch gibts hier auch.Zuerst hab ich gedacht,es geht nicht und dann hab ich an meine zwei vor der Türe wartend gedacht und intensiv sowas wie autogenes Gedankentraining gemacht,hat auch funktioniert.Jetzt geht es am Montag mit Neurologe und Freitag mit Augenarzt und dann noch Uniklinik weiter und dann wieder "normal"werden.Echt ich kann euch,wenn auch in anderem Sinne,nur immer wieder zustimmen,es gibt Tage,die bestehen aus Jahren und sie gehen nicht vorbei.Es kommt soviel hoch,es läßst dich nicht los,egal ob du lachst,esst oder sonstwas machst,der kleine Mann im Ohr und sagt"ha,ha,ich bin immer da".Diese Gefühlsschwankungen verbrauchen viel Energie,stimmts?
Petra,es gefällt mir nicht,das du soviel traurig bist,in Gedanken schcke ich dir eine Sonnenblume,die soll dich trösten und dich an schönere Tage denken lassen.
Barbara,was macht dein Papa?Wollte er nicht bald in Urlaub,übrigens,der Frage von Petra schliesse ich mich an,was ist eine Föhre?
Petra,würde es dir nutzen,diesen Tag aufzuschreiben,alle Gefühle,jeden Augenblick,wie in einem Tagebuch,vielleicht ist dann dein Kopf etwas freier?War so ein Gedanke,ich melde mich am Abend nochmal,dann habe ich auch meinen schriftlichen Befund.(Den muss ich immer erst in der Hand haben),Danke nochmal für euer Mitgefühl und eure Kraft für mich,Susanne
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