AW: Magenkrebs mit Lebermetastasen
Hallo Susanne,
ich habe in letzter Zeit erst bei Freunden mitbekommen, wie ihre Väter sich während und kurz nach Krankenhausaufenthalten mental so verschlechtert haben, dass sie (zum Teil vorübergehend) richtig dement wurden. Nach ein paar Tagen zuhause wurde es wieder deutlich besser. Vielleicht ändert ja alleine die Zeit daheim ein wenig?
Zu den Medis:
Das Vomex macht extrem müde und schwindlig - ist es wirklich als Dauermedikation nötig? Aus welchem Grund bekommt sie es nicht nur bei Bedarf?
Lactulose macht eigentlich nur den Stuhlgang etwas "geschmeidiger" hat aber keine Nebenwirkungen (außer ev. Blähungen....)
Lyrica bekommt sie sicher wegen den Nervenschmerzen - muss man ausprobieren, ob es schlimmer wird, wenn man es weglässt
weshalb bekommt sie das Cortison? Dieses dreht ja auch auf, soweit ich weiß
Das Pankreatin bekommt sie ja wegen dem fehlenden Magen, wobei das nicht automatisch alle Magenlosen bekommen...da es aber Verdauungsenzme sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie solche Nebenwirkungen machen.
Laxoberal wirkt wohl wirklich NUR abführend...genau wie Macrogol
Wie lange hat sie denn das Mirtazapin bekommen? Ging es ihr damit psychisch eindeutig besser?
Und wenn sie Tavor erhalten hat - wird sie dann ruhiger?
Ich denke fast schon, dass das Morphium für die akute Phase verantwortlich ist - gibt es da noch andere Möglichkeiten?
Vielleicht geht es ihr auch deutlich besser, wenn sie fieberfrei ist?
Und was oft auch unterschätzt wird: Bekommt sie genug Flüssigkeit? Ich kann aus deinem Post nicht erkennen, ob sie bereits intravenös ernährt wird, oder noch selber essen und trinken kann.
Ich wünsche euch jedenfalls alles Gute und dass sich die Situation noch einmal deutlich verbessert!
LG
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