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Alt 30.12.2013, 18:34
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Ulrike71 Ulrike71 ist offline
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Standard AW: Magenkrebs mit Metastasen auf der Leber - was nun?

Hallo Tine,

Mit der Zweitmeinung, gibt es keine Klinik in der Nähe? Internisten oder anderen Onkologen?
Wir selber haben das damals auch nicht gemacht, von Diagnose bis OP sind da damals nur 10 Tage vergangen, da dachten wir nicht an eine Zweitmeinung. Aber ich höre es immer von den anderen, vielleicht schreibt noch jemand was dazu?

Weshalb kommt die Palliativschwester jetzt schon? Im Moment ist das ja nicht nötig, oder? Nimmt sie nur die Personalien auf?
So schlimm das jetzt ist, du wirst mit deinen Eltern sprechen müssen. Sag ihnen du willst im Falle des Notfalls, dass dein Vater gut versorgt wird und auch die Angehörigen. Auch soll dein Vater jetzt wenn es ihm noch gut geht, bestimmte Dinge klären: Patientenverfügung, usw. Sag ihnen du kannst nicht Tag und Nacht vor Ort sein und so muß auch eine Versorgung ohne dich geregelt werden.

Zum Durch drehen hast du keine Zeit, sei stark!
Wurde bei deinem Vater schon mal wieder ein CT gemacht?
Was macht der Magenkrebs?
Wenn dieser größer wird kann er auch mal den Magenein- oder ausgang dicht machen. Wie viele Metas gibt es auf der Leber, gibt es hierzu eine Aussage? Wenn sie weg wären, vielleicht käme eine Op doch in Frage? Hier geht es auch
um Lebensqualität? Denn was mich verwundert ist diese lange Zeit die sie ihm geben, das kann man eigentlich gar nicht abschätzen? So 6 Monate oder manchmal auch nur ganz wenig Zeit, aber eine Voraussage von 1,5 Jahren ist schon eigenartig? Bitte versteh mich nicht falsch, er kann noch viel länger leben, doch wenn der Primärtumor nicht behandelt wird, wird dieser sich weiter ausbreiten und auch streuen. Deshalb auch die Nachfrage nach einem schriftlichen Befund oder einer Zweitmeinung.

Konntest du feststellen, das die Behandlung deiner Mutter ihr gut tut?
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Viele Grüße

Ulrike
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Die Hoffnung stirbt zuletzt!
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