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Alt 04.05.2014, 18:21
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carlchen carlchen ist offline
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Registriert seit: 22.05.2012
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Hallole,
bin mal wieder sonntags auf der Arbeit.
Es plätschert vor sich hin, aber es ist ein kleineres Krankenhaus und schwere Unfälle kommen nicht. Brauche ich auch nicht, daß habe ich gemacht als ich jung war. Aber einfach war das nicht, Anfang 20 war ich, schwere Verkehrsunfälle, Menschen die so alt waren wie ich.
Heute habe ich seit langen meine Freundin wiedergesehen.
Bin sprachlos, I. hatte mit 17 Jahren M.Hodgkin nun Verdacht auf Brustkrebs.
Ist zwar noch klitzeklein, aber trotzdem. Morgen erfährt sie mehr, entweder operieren oder abwarten. I. war m ir eine große Hilfe Klaus zu verstehen.
Sie sagte, Menschen die Chemo bekommen verändern sich, sie es ihm nach, wenn er mal "schwierig" ist. Er meint es nicht so und es ist eine Sch. Krankheit. Auch heute hat sie mich getröstet, weil doch alles so schnell bei Klaus ging, aber dem Tumor lag die Überlebensrate nur bei 20% und man glaubt doch es gäbe Wunder und Klaus ging es erst die letzten 2 Wochen so richtig schlecht. Es tut einfach weh, daß so kommt es mir vor, alle Menschen die mir was bedeuten diese Krankheit haben.
Und sonst, ich plane fleißig von einer Woche zu anderen.
An Klaus Geburtstag, am 19.05. bin ich in einem Kloster. Mal sehen, wenn es mir gefällt bin ich Silvester und an meinem Geburtstag am 2. Januar auch dort.
Wieso nicht, ich könnte ja auch eine Kreuzfahrt machen, wie beim Traumschiff.
Alleinreisende Witwe, ach ne. Oder Ferienhaus in Dänemark am Strand mieten. Meine Tochter hat da etwas entgeistert mich angeschaut.
Doch ganz wichtig ist das Ilknur nun ganz viel Glück braucht.

Wünsche allen die es lesen einen schönen Wochenstart.
Carolin
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