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Alt 27.10.2014, 20:37
Hansili Hansili ist offline
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Standard AW: Nebenhodenkrebs - Was sollte gemacht werden? Fühl mich überfordert

Ich möchte einen Zwichenstand abgeben, ich bin wohl ein besonders großer "Glücksfall".

Vom Hoden wurde mir in einer ersten OP der Nebenhodenkopf entfernt. Soll eine eingeblutete Spermatozele gewesen sein. Damit war ich 3 Tage im Kh. So weit - so gut.

Leider blieben nach der OP Schmerzen im Hoden und eine starke Schwellung. Die Urologen tippten auf etwas mit Bakterien, also Antibiotika - erstmal 10 Tage lang.

Das brachte nix, nach Begutachtung mittels Ultraschall waren die Urologen immer noch der Meinung das Antibiotika helfen müssten. Der Hoden war weiterhin geschwollen und "klebte" an der Leiste fest - damit meine ich er ging nicht mehr dahin wo er hingehört und blieb unbeweglich und das ist auch weiter so. Er sitzt ziemlich weit oben so das er wenn man irgendwo anstößt als erstes "Kontakt" findet.

Bis heute weiterhin Schmerzen, die Urologen ließen mich zu Nachkontrollen kommen, Ultraschalls wurden gemacht - sie fanden so nichts. Da im Raum stand den Hoden evtl. komplett zu entfernen entschloss ich mich den Urologen zu wechseln, Zweitmeinung war mir wichtig.

Ok, also da war ich jetzt - und bin wieder bei 0. Er konnte mir auf dem Ultraschall zeigen das da im Hoden was ist, aber er konnte nicht sicher sagen was. Er meinte evtl. Bakterien... Aber da ich schon 2 Antibiotikakuren durchhab glaubt er eher nicht daran.

Er hat jetzt erstmal Blut abgenommen für die "Marker", zusätzlich wieder Antibiotika verschrieben die ich 10 Tg. einnehmen soll und jetzt heisst es wieder warten.

Sehr frustierend wie sich etwas entwickeln kann. Dabei dachte ich nach der Entfernung des Teils wäre alles gut. Ich lass mich überraschen was jetzt kommt.
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