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Alt 26.08.2004, 13:36
Gast
 
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Standard Darmkrebs- Hoffnung und Verzweiflung zugleich

Hallo Sunny, ich bin seit langem, wie viele, eine stille Mitleserin und habe mich bisher nicht hier geäussert. Aber jetzt, wo ich sehe, wei sehr du etwas Zuspruch gebrauchen kannst, habe ich mich entschlossen dir zu schreiben. Egal wie schlecht der Befund ist - es kann sich noch alles ändern, es ist wie Chococat sagte, manchmal passiren Dinge, von denen wir nichts verstehen. Mein Vater ist Gynökologe und er hatte, ist schon eine zeit her einmal eine Patienten die Gebärmutetrkrebs im fortgeschrittenem Stadium hatte, sowie Fern- und Lymphmetastasen. (Die Details kenne ich nicht, da es mich ja auch eigentlich nichts angeht). Ich weiss nur, mein Vater hat mir erzählt, dass die Frau an der Schwelle des Todes stand. Ich weiss, Gebärmutterkrebs ist nicht gleich Darmkrebs, aber ich will dir nur etwas vermitteln. Diese Patientin, deren die Ärzte keine Hoffnung mehr gaben, hat den KAMPF nicht aufgegeben. So wie ich weiss, so sagte emin Vater denke ich, hat sie sich eine kleine Auszeit genommen, hat einige Tagen in den Bergen verbracht, ist viel spazieren gegangen, und irgendwann dann konnte sie wieder operiert werden. ERFOLGREICH. Und es stand wiederum gut um sie... Also, ich will dir nur sagen, das was die Ärzte da sagen, stimmt nicht immer... Mein Vater ist heute immer noch durcheinander, weil er nicht versteht, wie das so einfach hat passieren können. KEIN KAMPF IST UMSONST Sunny, ich hätte dir das vielleicht schon vor einiegr Zeit schreiben sollen, aber da war mir noch nicht bewusst, wieviel Angst du im Moment womöglich hast. DU DARFST DEN GLAUBEN AN DICH NICHT VERLIEREN, es gibt immer Wege den Krebs zu bekämpfen, es ist nichts verloren, mein Vater hat es mit eigenen Augen gesehen und ich glaube es ihm. DU BIST EINE TOLLE FRAU UND DIESER KAMPF WIRD NICHT UMSONST GEWESEN SEIN, du schaffst das!