Liebe Irmi,
Du bestätigst mir, dass man es schaffen kann. Vor 2 Tagen bekam ich die Diagnose 'Tumor'. Vor lauter Schreck hatte ich ganz vergessen zu fragen, um welchen TU es sich eigentlich handelt...Der Arzt geht aber davon aus, dass es damit getan sein wird, den linken Lungenflügel zu entfernen. Und daran glaube ich zunächst auch.
Was ich aber weiß ist: Ich will und werde leben. Ich liebe meine Familie und ganz besonders meine 6jährige Tochter. Ich gehe sehr gestärkt an die Sache heran - auch weil ich Unterstützung guter Freunde bekommen habe.
Seit gestern trinke ich Schafgargentee, kaue tagsüber Kalmuswurzel, trinke die Grundmischung nach 'Maria Treben' und fühle mich bis auf gelegentlich leichten Husten OK.
Ein chinesischer Freund (Heilpraktiker/TcM) hat mir dann noch eine Akupunktur verpasst, die eine Blockade in meinem Kopf lösen soll. Ich fühle mich gut und bin sicher, den Krebs besiegen zu können.
Gestern haben mich 2 Leute besucht, um mir Mut zu machen: der eine hatte vor 4 Jahren Hodenkrebs - ist geheilt
die andere wurde vor 1 Jahr zunächst an Darmkrebs, dann w/Metastasen an der der Niere operiert. Sie hatte schlechte Voraussetzungen, weil die Nieren durch eine frühere Hepatitis-Erkrankung eh stark geschädigt sind. - auch ihr geht es super! Die dringend angeratene Chemo hatte sie abgelehnt!
Und auch ich werde wohl in paar Wochen schon hier sitzen und euch allen sagen, dass es mir gutgeht.

Bis dahin machts gut.
Liebe Grüße
Karin