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Alt 16.01.2015, 11:50
123tina 123tina ist offline
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Standard AW: melanom mit lymphknotenmetastasen

Hallo Janine, danke für deine ausführliche Antwort. Es tut mir gut zu hören dass diese Medikamente nicht nur Nebenwirkungen haben (manchmal denke ich das Zeug ist so giftig wie Rattengift) sondern auch helfen können. Ansonsten denke ich bin ich medizinisch optimal versorgt, ich werde in der Uni in der onkologischen Tumorambulanz regelmäßig jedes 1/2 Jahr untersucht ,aber dadurch dass ich ständig wg Metas da bin sehen die mich öfter. Und dazwischen habe ich einen erfahrenen Hautarzt, so dass ich normal alle 3 Monate durchgescheckt werde. Zusätzlich bin ich bei einem Internisten der mich bei meiner Misteltherapie unterstützt. Die Hausärztin ist eine sehr engagierte Frau und ist für mich jederzeit ansprechbar, holt Infos ein hält den Kontakt zur Uni, mit einem Wort ein GOLDSCHATZ. Ich habe mein Problem wg der ganzen Nebenwirkungen, jetzt geht es mir gut ,das Problem befindet sich in meinem Kopf. Und es erscheint mir paradox, jetzt durch die Medis krank zu werden. Ich habe nach der Erst OP Interferon bekommen, und hatte die ganze Palette an Nebenwirkungen( und die sind geringer als in der Studie) aber einen Nutzen hatte ich nicht ,weil schon während der Therapie die 1. Meta auftauchte. Bisher raten mir alle zu der Studie. Und ich wünsche euch dass es so gut weitergeht. Mir gibt es auch ein wenig Mut, ich werde auf jeden Fall irgendwie weiterkämpfen. Danke und LG Tina
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