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Alt 20.05.2015, 21:17
Tomba36 Tomba36 ist offline
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Standard AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs

Hallo Oli,

danke für deine Antwort.
Du hast Recht-ich sollte mir mal einen anderen Arzt suchen.
Nur ist es leider so das ich in einer Kleinstadt wohne und der nächste gute Urologe ist 100km entfernt.
Psychotherapie hatte ich bei der Reha - naja ... da gibt's auch solche und solche.

Es war ein junger Therapeut ,hat alles etwas nach Lehrbuch gemacht.
Helfen konnte er mir leider nicht.

Klar man muß sich auch helfen lassen .

Was waren das für muskuläre Schmerzen bei dir im Becken?
Waren die direkt nach der OP bzw. in dem Zusammenhang?

Ich war vorher wirklich superfit ...

Weißt du was noch das Problem ist - Fachärzte achten nur auf ihr Gebiet ... geht was außerhalb wirste gleich zum Nächsten geschickt .

Dem Nächsten erklärste auch wieder alles von vorn usw usw.

Ein guter Rheumatologe ist von mir 150km entfernt ... ich schaffe es aber nicht ständig von Arzt zu Arzt bzw von Stadt zu Stadt zu ziehen.
Meine Arbeit läßt das nicht zu - habe aller 2 Tage Bereitschaftsdienste.

Fakt ist das ich sicherlich nen ganz schönen Sprung in der Schüssel hab durch die Sache ... Dachte das gibt sich mit der Zeit - Pustekuchen.

Eins hilft mir etwas hier , es gibt viel mehr Leute den es 100% schlechter geht oder ging als mir.
Nur haben die wenigsten fundiertes medizinisches Fachwissen oder werden gar mit Operationen ihrer Art auf Arbeit konfrontiert.

Stell dir vor ich hatte neulich einen jungen Patienten zur Semikastration ... musste das am OP Tisch stehen und hätte beinahe alles hingeschmissen.

Diese Konfrontation mit der eigenen Krankheit ist nicht förderlich.

Gruß Tomba

Geändert von Tomba36 (20.05.2015 um 21:19 Uhr)
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