Hallo Sonja und Gabi

Danke für Eure Beiträge. Hintergrund meiner Frage war, dass es meinem Schwiegervater nach der ersten Chemo (nach Abklingen der Nebenwirkungen) deutlich besser ging - weniger Schmerzen, wieder Appetit - was ich aber eher für ein psychisches Phänomen gehalten habe. Er war froh, dass nach 8 Wochen Untersuchung (2 CT, 1 MRT, 2 Leberpunktionen) ENDLICH was gemacht wurde. Nach der zweiten Chemo ging es ihm nicht besser, was dazu führte, dass sich seine Depression verstärkt hat. Dabei bin ich eigentlich von Anfang an davon ausgegangen, dass es eine gewisse Zeit dauert, bis sich tatsächlich eine Wirkung einstellen kann (wenn denn überhaupt). Es wäre momentan unglaublich wichtig, dass er selbst etwas Hoffnung schöpft, damit sich seine mentale Situation bessert, was mit Sicherheit auch Auswirkungen auf sein Befinden hätte. Morgen ist die 3. Chemo, warten wir ab.

Ingrid