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Alt 03.08.2002, 18:16
Gast
 
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Standard Wie geht es nach BK weiter?

Leider bin ich mal wieder völlig falsch verstanden worden.Auch ich begrüsse es, wenn sich Leute für Krebsbetroffene einsetzen, ihre Zeit dafür "opfern" usw.

Aber man muss unterscheiden zwischen Gedankenaustauschen in einer kleinen Gruppe und einer sog. Selbsthilfegruppe.

An eine SHG sind gewisse Anforderungen zu stellen. Dies ist gerade bei Krebs der Fall. Es gehört sehr viel Basiswissen dazu - mehr als das was man von einer Krankenschwester (deren Fachgebiet unbekannt ist) erwartet werden kann. Es gehört auch eine Gewisse Schulung und Supervision dazu. Es zeigt sich immer wieder, dass die eigenen gemachten Erfahrungen nicht ausreichen.

Hoffentlich wird sich Maryjoe auch dieser Herausforderung stellen wollen.

Es gibt nun mal die sog. "Plauderkreise" und auch die "seriösen und anerkannten" Selbsthilfegruppen, die dann auch für ihre Arbeit Gelder aus der öffentlichen Hand für die Gruppe erhalten. Das sind die Gruppen, zu denen auch Ärzte, Therapeuten und andere Referenten gerne komme.

Was Brustkrebs ist, wußte ich schon aus beruflichen Gründen, bevor ich erkrankte - was es bedeutet eine anerkannte SHG zu leiten habe ich auch erst lernen müssen.

nix für ungut
Bluebird
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