Bin jetzt wieder zu Hause.
Der Radiologiebefund im Arztbrief liest sich für einen Laien negativer, als es mir der Krankenhaus-Urologe gesagt hat. An sich, was die OP angeht, alles schick, aber Formulierungen wie "Grenzwertig großer Lymphknoten (1,0 cm) am Oberpol des rechten Lungenhilus" oder "erhöhte Zahl zum Teil mäßig vergrößerter Lymphknoten unklarer Ursache innerhalb der Mesenterialwurzel, kurzfristige Verlaufskontrolle durch Sonographie oder MRT empfohlen" gefallen mir eigentlich nicht. Andererseits heißt es "Kein Nachweis anderweitiger Lymphknotenvergrößerungen, insbesondere auch nicht im Retroperitoneum. Kein Hinweis auf eine hämatogene Metastasierung".
Dokt hatte ja schon berichtet, dass es offenbar sehr darauf ankommt, wo die vergrößerten Lymphknoten angesiedelt sind. Der Urologe in der Klinik hatte es mir meiner Erinnerung nach ähnlich erklärt und meinte, die vergrößerten Lymphknoten liegen eher nicht auf dem üblichen Ausbreitungsweg.
Sind denn vergrößerte Lymphknoten Vorstufen zu Metastasen? Oder kann die Vergrößerung auch andere Ursachen haben?
@Dirty84: viel Glück & Erfolg für die MRT!
Viele Grüße, Hanno