Hallo Maike
Ich hab einen Vorschlag. Keine Ahnung ob er was für Dich ist, so versuche ICH mit solchen Ängsten umzugehen (manchmal!!!! hilfts)
Angst ist ein Motor. Er soll uns dazu bringen den A*** hochzukriegen statt rum zu eiern. Nun. Wie wär's, wenn Du jetzt beschließt, GENAU DAS zu tun?
Du nimmst die Situation ab jetzt ernst und wichtig. *Stempel* Priorität A.
Heißt:
Morgen früh rufst Du um 8.00 Uhr die Gyn an, (Nix da "erst arbeiten". wenn's NIX war, kannst Du Dich immer noch für Verständnis bedanken oder Unannehmlichkeiten entschuldigen. - Stempel A Prioritäten kommen SOFORT! Schließlich will der Chef Dich auch gesund und einsatzfähig)
Also. Du bittest um Überweisung und fragst, ob sie für Dich im Brustzentrum anrufen könnten?. BITTE? Du hast Angst, Schmerzen, nicht das Gefühl, dass es besser wird, kannst nicht schlafen, ob sie nicht bitte bitte, ausnahmsweise sofort einen Notfalltermin besorgen können? Drück auf die Tränendrüse. (NEIN, sowas ist NICHT meine Art, aber wenn jeder nur dann um Vorzugsbehandlung bäte, wenn es um solche Notfälle ginge, wäre die Welt ein besserer Ort, als sie zZt ist. Da wird das jawohl mal gehen!)
Abgemacht? Super. Dann hat die Angst jetzt ja ihren Job gemacht! Du hast den A*** oben und stehst in den Startlöchern so schnell zu laufen, wie Du kannst. Okay. WEITERE Verwendung für die Angst, hast Du dann HEUTE eigentlich nicht mehr, richtig? DEREN Job ist erledigt, *Dankeschön*.
Wie wär's dann jetzt mit etwas Ablenkung? Enkelkinder sollen da SEHR gute Fähigkeiten haben...
Wolltet Ihr nicht mal wieder ins Spaßbad, Kino, Freizeitpark... irgendwas tolles, was richtig müde macht? Du TUST ja bereits alles was geht...
Und wenn Du dann weißt, dass es nix war ;-) sagt Dein Enkel, Oma, so was können wir ruhig öfter machen!