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Alt 02.07.2017, 16:34
Naemy22 Naemy22 ist offline
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Standard AW: Angst um meinen Mann in der Zukunft

Ihr habt alle total Recht.
Ich verschwende die Energie in Angst und Gedanken, was möglicherweise kommen KÖNNTE. Viel eher sollte ich die Zeit mit ihm, jeden Moment genießen. Ich weiß das, wirklich. Und ich wünschte, das Ganze permanent so zu sehen, könnte mir etwas leichter fallen.

Das Problem ist denke ich einfach, dass ich mich so uninformiert fühle über das komplette Thema, was sich sagen wir mal in den letzten 10 Jahren in der Forschung so getan hat, Vorsorgemaßnahmen auf die uns (leider) kein Arzt hinweisen würde, etc. pp... (Mein Mann war zb beim Durchchecken beim Hausarzt, der hat den Hodentumor nicht festgestellt und er ist schön weitergewuchert... kein Vorwurf, aber da tut man extra was und bleibt trotzdem im Dunkeln? Kein schönes Gefühl)

Daher danke auch nochmals für deine Links, ich werde das durchgehen.

Mein Mann ist in der Sache im Gegensatz zu mir total ruhig. Er lässt das viel mehr auf sich zukommen, wollte auch direkt wieder arbeiten usw... Aber ich denke, er verdrängt da auch einiges - vor allem da er schon zwei nahestehende Personen durch diese Krankheit verlieren musste.

Ob der Uruloge auch Onkologe ist... ich glaube nicht. Bei nem Onkologen war er zwar wegen des Tumors (da wurde auch CT, MRT und sowas gemacht), aber das war ein einmaliger Termin... jetzt hat er die Nachkontrollen beim Urulogen (Ultraschall + Blutentnahme, ich weiß aber nicht sicher ob da nicht noch mehr gemacht wird, da ich das letzte Mal nicht dabei war)
Sollte er normalerweise noch regelmäßig zum Onkologen gehen - ist sowas eigentlich vorgesehen?

LG und einen schönen Sonntag!
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