Hallo Klaus,
wie ich Dir ja mal geschrieben hatte, war es bei meiner Mutter auch so wie bei Dir. Es sind jetzt fast sechs Jahre her.
Als nach der Whipple der Befund klar war, war ich total aufgelöst. Da sagte mir eine Ärztin von der Intensivstation, dass ich mich nicht so sehr auf den Krebs konzentrieren soll, sondern darauf, wie es meiner Mutter geht. Und ihr geht es heute gut.
Ich bin zwar nicht selber betroffen, dennoch habe ich aus dieser schweren Zeit für mich mitgenommen, dass es weiter geht und das man sein Leben leben soll. Und nicht nur von Nachsorge zu Nachsorge leben. Die Zeiten waren hart. Aber das Leben war und ist auch schön. Du bist auf dem richtigen Weg.
Viele liebe Grüße von Tanja