liebe spaingirl,
okay, jetzt kann ich mir das besser vorstellen, die familienkonstellation.
das ist natürlich auch für dich eine totale überforderung und du brauchst auch unterstützung!
ist es schon an der zeit, das deine mama in ein hospiz geht?
ist das ein thema? oder auf eine palliativ station?
das würde für euch bedeuten, dass ihr zu ihr hingehen könnt jederzeit,
aber auch zu hause einen rückzugsort hättet.
die psychoonkologin kann auch familiengespräche führen,
damit ihr als kinder auch eure sicht schildern könnt und euch geholfen wird. frage danach!
weint deine mama vor schmerzen? oder vor trauer?
hat sie eine ausreichends gute schmerzmedikation und kommt eine pflegedienst dafür?
habt ihr eine pflegestufe beantragt?
ab einer gewissen phase ist das allein nicht mehr zu schaffen und ihr solltet euch für externe hilfe (palliativer pflegedienst etc.) entscheiden.
deine schwester und du- ihr braucht meines erachtens auch psychologische hilfe, oder wer ist für euch da?
ich denke, das es sehr belastend ist und ihr pausen und auch ein "normales leben" braucht, um kraft für diese zeit zu haben.
gut, das du hier schreibst. schreib alles, was dich bewegt. das forum hilft, so gut es kann.