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Alt 31.10.2004, 17:59
Gast
 
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Standard Nach 2. R-ICE-Zyklus wieder zu Hause.

Liebe Ela

Ich verfolge diese traurige Geschichte von Caro seit ein paar Tagen. In der Zwischenzeit habe ich fast alle Beiträge gelesen und weiss auch, dass schon fast alles versucht wurde. So wie ich einige Aussagen deuten kann, steht Caro der Naturheilkunde nicht besonders offen gegenüber. Nichtsdestotrotz, muss ich hier etwas los werden, sonst werde ich es mir nie verzeihen, es unterlassen zu haben. Ich will auch keine falschen Hoffnungen machen. Es kann natürlich sein, dass die Therapie nichts bringt, aber schaden kann sie, denke ich, auch nicht.

Es handelt sich um eine Ärztin aus Rumänien (sie hat allgemein Medizin in Bukarest studiert), die sich der Naturheilkunde gewidmet hat. Sie war schon immer davon fasziniert, hat damit aber erst durch eine Krebsgeschichte im engeren Familienumfeld richtig angefangen. Ein Freund von ihr litt an Lungenkrebs und hatte von den Ärzten nur noch 3-4 Monate zu leben ’bekommen'. Er hat danach begonnen, sich selbst zu therapieren mit Heilpflanzen und Tees. Heute geht es ihm gut und er gilt als geheilt. Die Ärztin fand es lohnend (für die Patienten) die Heilkraft der Pflanzen zu vertiefen zumal ihr Ehemann Ingenieur Agronom ist. Sie sind mittlerweile aufs Land gezogen, wo sie all diese Heilpflanzen auch selbst anbauen.

Ihr Behandlungskonzept beinhaltet nebst Tees und Pflanzensirups auch eine Ernährungsumstellung. Normalerweise muss man zuerst zu einer Beratung, wo die ganze Krankheitsgeschichte des Patienten durchgenommen wird. Der Heilplan (inkl. Einnehmschema all dieser Tees und Sirups) wird dann individuell ausgerichtet. Es ist evtl. möglich, diese Beratung telefonisch oder per E-Mail durchzuführen. Ich denke, dass die Ärztin Englisch spricht, sonst kann ich gerne übersetzen. Allerdings wäre ein direktes Gespräch viel besser, weil ich Caro und ihre Krankheitsgeschichte nicht kenne.

Diese Ärztin verspricht nicht in jedem Fall eine Heilung, aber ich finde, dass es ein Versuch Wert ist. Vor allem muss Caro nicht in eine Klinik und kann die ganze Therapie von zuhause aus machen. Und kosten tut es auch nicht viel. Meine Mama (Hodgkin, lymphozytenarmer Typ - sehr selten und mit der schlechtesten Prognosen von allen Typen) macht so eine Behandlung nebst der Chemo. Bist jetzt geht es ihr gut, Gott sei Dank. Für einen 5 Wochenplan, inkl. Beratung, Tees, Pflanzensirups, etc. hat sie umgerechnet etwa 25 Euro bezahlt. Nach 5 Wochen, wird die Therapie, je nach Ergebnis, wieder angepasst.

Und nun die Adresse:
Dr. Cristina Aosan
Tel. 0040-788-411941 ; 0040-722-163963
E-mail: draosan@zappmobile.ro

Achtung, es sind Mobilnummern, da es in diesem Dorf, wo die Ärztin wohnt, keine Fixtelefonanschlüsse gibt.

Liebe Grüsse und viel Kraft an Caro. Ich glaube an Wunder, obwohl die Angst um meine Mutter auch bei mir ein ständiger Begleiter ist.

Cristina
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