Hallo Jeany, Hallo Regina, Billa und die Anderen,

hätte nicht gedacht, daß so viele liebe Frauen schreiben und ihre ganz persönlichen Erfahrungen weitergeben und soviel Mut machen. Das tut wirklich richtig gut. Jeany, ich hatte 1992 rechts BK Brusterhaltend operiert bestrahlt und es ging mir richtig gut. Dann aber 2001 links Brusterhaltend, bestahlt - aber nur sehr gering im gesunden entfernt. Naja, Chemo war jetzt - also 2001 empfohlen aber 2. Ärztemeinung sagte nicht unbedingt norwendig und so vergingen 3 Jahre und ich hatte nun 2004 wieder links BK. Das ist das Lokalrezitiv. Nun blieb nichts anderes übrig als Aplatio - wobei ich sagen muß, daß ich damit keine so großen Probleme habe. Das Wichtigste ist doch, wir werden alle wieder gesund. Bei jedem Mal Lympfknoten frei und keinerlei Metastasen. Da ich aber in eine Risikogruppe falle wurde in einer Tumorkonferenz "hälfte hälfte" entschieden. Die Ärzte waren sich nicht einig. Weil die Brust entfernt ist und alles Andere in Ordnung müßte vielleicht vielleicht vielleicht keine Chemo gegeben weden. Aber zur Sicherheit entschieden wir dann doch für die Chemo weil keiner sooooo genau wissen kann ob nicht doch eine kleinste Zelle vielleicht in der Blutbahn irgendwo unterwegs ist. Nun, wie es ist - ich habe von Euch allen so viel Kraft und Zuversicht bekommen, das meine Gedanken positiv sein werden.
Klar ich habe die erste bereits hinter mir und so werde ich die anderen auch "schaffen" Am 4. Tag nach der Chemo sollte ich zur Blutkontrolle. Das war überhaupt nicht möglich soooo schlecht ging es mir. Ich war klappprich wie bei einer starken Grippe. Die Krankenschwesten kam dann zu mir nach Hause und legte mir eine Infusion. Mir ging es bald besser. Und heute 7 Tage nach der Chemo geht es schon ganz gut, ich war im Labor und noch kurz was einkaufen. Ich muß Euch aber sagen als ich zu Hause war - war ich froh.
Also Ihr Lieben alles alles Gute
und Dir liebe Jeany auch viele Knuddelküsse vom Henne