Hallo,

toll, dass sich so viele gemeldet haben. Das macht einen sehr guten Eindruck und ich denke, dass hier einige sind, die sich sehr mitfühlend verhalten.

Meinem Vater geht es gut. Er hatte sich lediglich etwas "eingeklemmt" .. was von der Ärztin wieder ausgerengt wurde. Ich bin so sehr erleichert - das kann ich hier im Internet gar nicht zur Geltung bringen.

Sein Husten,... und einige andere Sachen deuteten irgendwie daraufhin. Ich hoffe, ich kann ihn dazu bewegen, sich mal auf Krebs untersuchen zu lassen. Er ist ein sehr eigenständiger Mensch, der sich außergewöhnlich gut ernährt ... er nimmt nicht gern Medikamente.. eigentlich nie .. und ich habe auch die Befürchtung, dass er, wenn es mal wirklich sein muss, keine Arzneimittel nehmen würde.

Ich habe auch sicherlich schnell den Teufel an die Wand gemalt .. aber meine Mutter lies das so dramatisch rüberkommen ... das war nicht viel Interpretationsspielraum.

Wenn man einmal in so eine Situation als Betroffener (2erlei Sicht!) gerät .. macht man sich das erste mal wirkliche Gedanken. Ich habe vorher nie darüber nachgedacht,.. wenn Jemand fremdes sagte: "Meine Mutter, mein Vater ist an Krebs gestorben.". Das muss so eine unglaublich schwierige Situation sein...

Ich denke,... ab heute werde ich dem nicht mehr so neutral entgegensetzen.

Alles Gute euch allen. Vielen Dank für die Reaktionen!

Gruß