Wie gehts weiter?
Liebe Susanne,
nun schreibe ich als Antwort noch einmal...
Ich möchte noch einmal auf den Auszug
"ich kann nur raten sich das zuhause nicht anzutun am Ende"
zurück kommen...
Ich denke es ist schon wichtig, das man sich bei der Pflege als Angehöriger Hilfe dazu nimmt.
Unter Hilfe verstehe ich auch, das man selbst genug für sich tut, das heißt auch eine psychologische Unterstützung sucht...
Es besteht die Möglichkeit durch Gespräche mit Psychotherapeuten auch als pflegender Angehörige solche Belastungen verarbeiten zu können... zum Psychiater gehen heißt nicht das man "bekloppt" ist, sondern man nimmt sich Hilfe und kommt mit dem Leben besser zurecht....
Es muß aber kein Psychiater sein, sondern Freunde mit denen man gut reden kann können oft schon genügen...
Dann gibt es auch vermehrt ambulante Hospitzdienste, diese helfen in solchen Situationen sehr gut weiter...
Ich wünsche Dir für die Zukunft viel Kraft und das Du die Bilder und den Schmerz gut verarbeiten kannst.
Liebe Grüße
Peter
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