Darmkrebs- Hoffnung und Verzweiflung zugleich
Hallo Kari,
ich finde deine Beiträge toll. Ich bin zwar auch "nur" Angehörige, aber mein Vater, der an Darmkrebs gestorben ist, hatte genau deine Einstellung. Kämpfen, solange es Sinn macht, und Erkennen, wann es keinen Sinn mehr macht. Da helfen die ganzen Durchhalteparolen nichts mehr, und wie du schon schreibst, wird das viel zu selten angesprochen. Mein Vater hatte den Mut, es auszusprechen und die letzten Wochen seines Lebens einfach nur noch "gelebt" - ohne Therapie, ohne Quälerei, mit viel Morphium.
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