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Alt 31.01.2005, 14:46
Gast
 
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Peggy, Renate, Carmen und alle anderen Betroffenen - es ist schon toll, wenn man sich hier so austauschen kann.Jedes Schicksal macht mit dann umso mehr betroffen. Jeder hat eigentlich "mit sich zu tun" und trotzdem wird den anderen Mut zugesprochen - ich finde das richtig super. Zu Beginn der Diagnose bei meinem Mann (im August 04 / TIV N2-3 M1) habe ich Tag und Nacht geweint. Jeden Tag war ich im Krankenhaus (nach der ARbeit) und abends völlig fertig. Irgendwann brachte die erste Chemotherapie keinen ERfolg - der Tumor wuchs weiter - wieder heulen ohne Ende. Dann irgendwann fielen uns immer mehr alternative Sachen "in die Hände" und mein Mann, der sich sonst nur konventionell behandeln läßt, griff auch nach diesen Strohhalmen. Im Moment geht es ihm recht gut, aber die Angst sitzt mir trotzdem im Nacken - ich mache mich verrückt und er sieht es relativ gelassen. Da scheine ich wohl was falsch zu machen? Manchmal denke ich, dass die eigentlich Betroffenen das ganz anders hinnehmen - oder?
Euch allen weiterhin gutes Durchhaltevermögen - liebe Grüße - Steffania
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