Hallo ihr Beiden,

vielen Dank für die Antwort, habe mich zwar auch gewundert, dass nichts rüberkam...aber vielleicht haben ja auch alle mit sich selbst zu tun (verstehe ich ja).

Inzwischen waren wir beim Arzt, aber der ist der Meinung, alles so zu lassen, wie es ist (keine weiteren Untersuchungen mehr).

Mhhh...dies ist zwar ganz im Sinne meiner Mama, aber ich kann mich noch nicht so ganz damit abfinden (versuche es aber).
Der Arzt klang trotzig in seinen Sätzen, irgendwie sogar beleidigt (er hatte schließlich die Einweisung ins KH veranlasst).

Im Krankenhaus wollten die Ärzte erst einmal zwei "Stents" am Herzen setzen (um Vollnarkose möglich zu machen) und später den Rundherd entfernen (und dazwischen noch einen Bauchdeckenbruch schließen).

Mama hat Panik bekommen und den Eingriff am Herzen abgelehnt.

Damit gilt sie als nicht operabel...

Ich beuge mich notgedrungen dem Willen meiner Mama...

Übrigens hat Mama schon seit Monaten Auswurf mit kleinsten Blutbeimengungen...

Aber noch hat sie nicht an Gewicht verloren, was mich wieder etwas beruhigt...

Es ist schwer, als selbst Betroffene keine gesicherte Diagnose bei der eigenen Mutter zu bekommen, aber ich muss es akzeptieren (lernen).

Euch Beiden alles Liebe, mögen eure Schutzengel gut auf euch aufpassen!

Norma
(Brustkrebs seit 2001)