Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6  
Alt 14.04.2005, 21:53
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Orthomolekulare Medizin statt Chemo?

Hallo Sylvia, danke schön.
Ich glaube aber, das Problem der Stärkung der Abwehrkräfte gegen Krebs ist so eine Sache, die in der Praxis nur wenig funktioniert.

Es gibt ja viele Tierexperimente zu Krebs. Und wenn man zum Beispiel mit einem Virus in einem Tier Krebs machen will, zum Beispiel als Forscher, klaappt es sehr schlecht, weil die Abwehrkräfte des Tieres mit den meisten Viren eben gut fertig werden.

Deshalb nimmt man im Experiment neugeborene Tiere und infiziert sie und dann entsteht nach vielen Jahren im alten und erwachsenen Tier Krebs obwohl das Immunsystem in Ordnung ist.
Weil das Säugetier alles was es direkt nach der Geburt kennenlernt, nicht als fremd und abwehrbedürftig erkennt.

Als Säugetier bekommt es (oder beeser gesagt sollte es bekommen ) deshalb nur Muttermilch, weil es eben noch in dieser Lernphase ist.

Bei uns ist das aber seit der Erfindung der künstlichen Säuglingsernährung nicht mehr der Fall und unsere Form der Säuglingsernährung hat ein offenes Tor für Kuhmilchviren geöffnet, die für Erwachsene wahrscheinlich leicht bekämpfbar sind.

Aber nicht wenn man sie schon als Säugling kennengelernt hat und das eigene Immunsystem sie gar nicht für fremd hält und deshalb auch nicht bekämpft.

Und deshalb vermute ich, dass es bei den Frauen, die nach 1870 (der Erfindung der künstlichen Säuglingsernährung im Grojkßen Stil durch Henri Nestle) geboren wurden so viel mehr Brustkrebs gibt als bei den vorher geborenen.

Sie haben früh Kontakt mit den bösartigsten Kuhmilchviren wie dem Rinderleukämievirus und dem Rinderimmunschwächevirus und erkennen die später nicht mehr als fremd und können auch bei ansonsten gut funktionierendem Immunsystem nichts mehr gegen sie machen, weil sie sie einfach für normale Milchproteine halten. Elbetta
Mit Zitat antworten