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Alt 17.04.2005, 20:35
Gast
 
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Standard Röntgen oder Spiegelung ??

Ich wußte gar nicht, dass man durch "Röntgen" Tumore überhaupt zuverlässig genug feststellen kann? Es müßte schon mindestens ein CT oder MRT sein, denke ich. Aber auch die sind noch ziemlich unspezifisch und entdecken erst "Auswüchse" ab einer gewissen Größe. Beim Darmkrebs ist es aber sehr wichtig, schon sehr früh einzugreifen, ehe irgendetwas zu groß wird. Vielleicht wäre ein PET-Scan (auch wenn Du es wohl privat zahlen mußt, es gilt normalerweise nicht als Kassenleistung) für Dich eine Lösung? Das entdeckt Krebszellen schon wenn sie noch sehr klein sind (viel kleiner als CT oder MRT das können), und die Strahlenbelastung ist sehr gering. An der Uni Erlangen ist gerade eben erst ein neues Gerät in Betrieb genommen worden, was eine Mischung aus CT und irgendeinem anderen Verfahren ist. Dieses Gerät soll auch sehr präzise noch sehr kleine Krebsherde feststellen können und die Belastung soll auch gering sein. Vielleicht hilft es aber auch schon, sich einmal noch bei einigen anderen Internisten umzuhören, vielleicht haben die ja andere, bessere Geräte und können mehr Darm untersuchen? Denn diesen Grund -dass der Darm zu lang sei- habe ich bisher noch nie gehört. Das man nicht weiterkommt, weil der Darm zu gekrümmt, zu eng, etc. ist schon, aber zu lang? Auf jeden Fall solltest Du bei Deiner familiären Doppelbelastung schleunigst eine komplette Spiegelung oder andere Diagnosemethode vornehmen lassen!!!
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