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Alt 22.04.2005, 20:55
Gast
 
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Standard Wo soll das noch hinführen?

Es liegt bestimmt nichts in der Luft, das krank macht
(abgesehen von den üblichen Schadstoffen, aber die können
hier so schädlich nicht sein, da ja die Lebenserwartung
in den Industrieländern ansteigt).
Daß es so aussieht, als gäbe es immer mehr Krebskranke,
hat wohl zumindest zwei Gründe:

a) gibt es tatsächlich in den letzten Jahrzehnten steigende
Krebserkrankungs-Raten, was wesentlich daran liegt, daß
die Menschen immer älter werden können - früher sind viele
Menschen gar nicht ale genug geworden, um Krebs zu bekommen
(das Durchschnittsalter für die Darmkrebs-Diagnose liegt z.B. bei Mitte 60).

b) Ist es auch ein psychologisches Phänomen - hat man
selbst Krebs (oder ein naher Verwandter), dann beschäftigt
man sich zwangsläufig gedanklich damit und merkt auf einmal, wie viele aus dem Bekanntenkreis auch Krebs haben
und wieviele tausende daran jährlich hierzulande sterben,
da man aufgrund eigener Erfahrungsnähe nun auf das Wort
"Krebs" sensibilisiert ist.
Solange man kerngesund ist, überliest/überhört/übersieht
man das Phänomen Krebs eher.
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