Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 11.05.2005, 17:51
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Zu Eisen: Neue Erkenntnisse verändern Therapie

Hallo zusammen,
den nachfolgenden Link gibt es nur eine kurze Zeit, da die Pharmazeutische Zeitung ihre Leitartikel ziemlich schnell erneuert.

Wer sich für das Thema interessiert, sollte sich also besser den Inhalt abspeichern und nicht den Link.
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/pharm1.htm

Aus dem Inhalt:
...Seit Juni 2004 ist als Alternative zu herkömmlichen Eisensalzen ein orales Hämeisen-Präparat (hemFerin®) auf dem Markt. Das Eisenmolekül Hämeisen ist auch für Patienten mit chronischen Nierenkrankheiten geeignet, ...

Dieses bitte nicht als Werbung mißverstehen. :-)
Ich verzichte auch auf den Hersteller-Link, aber ich möchte aus eigener Erfahrung berichten, daß man Häm-Eisen zum Essen einnehmen kann, also anders als andere Mittel.

Außerdem wird von Häm-Eisen bis zu 40% des Eisens aufgenommen, herkömmliche Eisenverbindungen werden oft nur 5% absorbiert. D. h. daß man in relativ kurzer Zeit - sehr viel kürzer als sonst und ohne die üblichen Magenbeschwerden - den Eisenhaushalt wieder ins Lot gebracht hat.

Im Abschnitt "Wenn der Eisenspiegel lügt" wird auch darauf hingewiesen, daß der Eisenwert allein nicht ausreicht, um einen Eisenmangel festzustellen. Erst recht nicht bei Tumorkranken!

Besser ist der Transferrinrezeptor-Ferritin-Index und/oder der lösliche Transferrinrezeptor (sTfR).

Liebe Grüße von Claudi
Mit Zitat antworten