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Alt 30.10.2002, 12:33
Gast
 
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Standard Onkologische Prognosen - mal anders

Hallo Miteinander!
Tja, dann fahren wir mal fort. Meine Freundin, die wegen Wochenendbereitschaftsdienst einen Schnellkurs in Röntgen aufgebrummt bekommen hat (bei aller Zuneigung würde ich mich nicht gern von ihr Röntgen lassen), ist seitdem fest entschlossen nie wieder ohne irgendeinen Befund eine Mammo machen zu lassen. Sie wurden dort deutlich vor der Strahlenbelastung usw. gewarnt. Was Monika von der Wärmerückstrahlung bei dem MRT Verfahren schreibt, halte ich für einen intelligenten Ansatz, wie eben auch bei der PET das Freßverhalten dieser ekelhaften Zellen zur Entlarvung dient; auch das intelligent. Daß die PET so teuer ist, liegt auch an dem Glucosemittel, das gespritzt wird. Soll mindestens 500 Euro kosten! Das müßte aber, bei häufigerem Einsatz doch billiger zu kriegen sein? Liebe Pummel, was kostet denn eine MRT? Wollte sagen, mir leuchten beide Methoden gut ein – aber wohin mit den Mammo-Geräten...oder sehe ich das falsch? Vielleicht ist es auch so, daß man bei bereits gut tastbarem Befund, was es ja wohl gibt, beispielweise mit PET von vorneherein besser und gar billiger dran wäre wegen Detektierung von Metas. Fragen....Fragen......der Laie staunt......
Das nächste, was mir meine Freundin aus ihrem KH erzählt, finde ich auch interessant. Also, sie sagt, sie hätten vor Wochen das allerneueste CT-Gerät erhalten. Nur! Kein Arzt kann die Ergebnisse auswerten. Dafür kommt wöchentlich 2* ein Radiologe aus der Uniklinik zum Anlernen! Aber! Seit sie dieses Gerät haben, hätten sich die „notwendigen“ Untersuchungen gehäuft. Früher wurde Patient dafür außer Hauses gebracht, ca 10 pro Woche. Heute machen sie mindestens 40 Untersuchungen pro Woche. Muß ich das noch kommentieren?? Der ders braucht, kriegst dann nicht bezahlt, haha....So tun wir es halt für UNS, gell, Brigitte --) Der Tip von Monika mit dem zumailen der Ärztezeitung ist Klasse; immer schön in der ersten Reihe und Klappe auf--) Da fällt mir nochmal meine Freundin ein, die ihre Klappe nicht halten kann und zu den Patienten sagt.“was, bei Uns wollen sie eine Darmspiegelung machen lassen. Käme für mich überhaupt nicht in Frage. Gehen sie lieber in eine Praxis, wo das täglich gemacht wird!“ Manche bedanken sich dann und sind erleichtert........ Nix gegen gutes Personal-- und wenns nur das Fußvolk ist....oder Schuster bleib.....
Beste Grüße
Anka
Hallo Anna,
gerade noch Deinen Beitrag gelesen. Ja, Kompetenzzentren sollte gefordert werden! Ja, Früherkennung, Prognose...offenbar ein weites Feld..
Gruß Anka
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