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Alt 03.06.2005, 10:12
Gast
 
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Standard Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Atlan und alle,
ich komme gerade von meiner monatlichen Kontrolluntersuchung und habe Folgendes von meiner MKG-Ärztin erfahren: Was Aspirin betrifft, weiß sie keine besondere Wirkung in Bezug auf die Vorbeugung bei Mundhöhlenkrebs, meint aber, dass Aspirin 100 1x täglich auf keinen Fall schadet und auch für vieles gut ist( das weiß ich auch, weil mein Mann es nimmt für seine Herz- und Gefäßbeschwerden).
Ich habe auch wegen der "Abbürstung" als Früherkennungsverfahren gefragt, und sie meint, das würde in Unikliniken gemacht. Ob die Kasse es bezahlt, kann sie nicht sagen, möglich, wenn man schon Mundhöhlenkrebs in irgendeiner Form hatte. Was man auch machen kann, ist sich bei einer Uniklinik erkundigen, ob eine Studie mit diesem Verfahren läuft, und sich dafür melden. Mein Ärztin erkundigt sich für mich in der Uniklinik Homburg im Saarland, wo ich operiert wurde. Sobald ich etwas höre, gebe ich es ans Forum weiter.

Hallo Biene,
ich bin bei der BfA und hatte keine private BU-Versicherung, da ich Angestellte im Öffentlichen Dienst bin. Ich kann mir vorstellen, dass die privaten Versicherungen alles Mögliche versuchen um sich zu drücken. Ich weiß nicht, ob es Statistiken gibt über den Prozentsatz von Nichtrauchern, die an Mundhöhlenkrebs erkranken, aber wie du aus dem Forum siehst, sind bei weitem nicht alle Betroffene Raucher gewesen.
Grüße an alle
Anna
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