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Alt 26.11.2002, 14:58
Gast
 
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Standard cerebrale Metastase nach Bronchial-Karzinom!!!

Hallo,

Bei uns war die Welt vor 5 Wochen noch in Ordnung, meine Eltern kamen gerade aus dem Spanien Urlaub.
Mein Vater hatte einen Termin beim Hausarzt und meine Mutter war dabei,wie er fertig war mit der Untersuchung sagte er dem Arzt das meine Mutter Ausfallerscheinungen hätte, die in der Form auftraten, da sie das Bein vergisst reinzuholen als sie die Autotür zuschlug, oder sie hatte immer einen Rechtsdrall.
Darauf kam sie ins Krankenhaus und bei Ihr wurden Metastasen im Hirn festgestellt die von der Lunge ausgingen,also Lungengewebe sind.
Einen Tag nachdem sie im Krankenhaus lag, war die rechte Seite.also die Hand und das Bein gelähmt, sie merkt zwar Berührungen aber es ist keine Kraft mehr da bzw. kommt vom Kopf her anscheinend nicht mehr der Befehl das Bein oder die Hand zu bewegen.
Auch bei Ihr hatte sich Flüssigkeit um die Metastasen gebildet,
die das Hirn abdrücken, sie konnte nicht mehr alleine Essen, Denken und Merken waren ganz schlecht,bzw. hatte sie kaum noch ein Kurzzeitgedächtnis.
Nach einer Cortisonbehandlung wurde das aber besser,ca.1 Woche danach war das alles wieder da, das gehen fiel ihr zwar schwer und sie konnte nicht so lange gehen, da ihr halt die Kraft fehlte.
Nach dieser Cortisonbehandling die in Form von Infusionen war wurde sie von der Neurologie auf die Neurochirugie verlegt, dort hat man nach einem sehr schwierigen und langen Eingriff ein Tumor aus dem Zentralhirn rausoperiert,die OP ging so, das man ihr eine örtliche Betäubung gab, dann an der Stelle an dem der Tumor saß den Schädel öffnete und den Tumor rausoperierte, die örtliche Betäubung wurde deshalb gemacht, weil sie während der OP die Füsse und Hände bewegen musste, oder sie Bescheid geben konnte falls sie Lähmungserscheinung bekam.
Der Tumor wurde eingeschickt, leider ergab das Ergebniss nicht das was man sich erhofft, im Hirn befinden über 20 Metastasen, die man nicht mehr operieren kann, zudem sind die hochagressiv.
Zu allem kommt noch hinzu das sie seid der OP, die rechte Seite wieder komplett gelähmt ist, vom Psychsichen Zustand ganz zu schweigen.
Sie bekommt jetzt eine Strahlentherapie die auf ca.20 Bestrahlungen angesetzt ist, sie ist jetzt knapp 5 Wochen in der Klinik und muss vorraussichtlich noch 5 Wochen bleiben, wie es dann weitergeht wissen die Sterne, so wie es aussieht bleibt die Lähmung, das heisst also Rollstuhl, nicht selbständig auf die Toilette, nicht selbstständig Essen.
Wenn sie die Sache überleben sollte, dann ist sie in jedenfall ein 100 Prozentiger Pflegefall.
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