liebe manu,
es tut mir wirklich leid, daß du so von ihm behandelt worden bist. ich kann mir vorstellen, das das total verletztend für dich gewesen sein muß! zumal du ja auch erst mal damit fertigwerden mußt.du hast aber deine hilfe signalisiert und dann paff - alle hoffnungen zunichte gemacht.
mit meinem mann hatte ich auch ein gespräch über den krebs bei meiner mutter. er fand es zum beispiel unmöglich, daß ich hinter dem rücken meiner ma mit den ärzten telefoniert habe. es sei das letzte von mir, so zu handeln!!!!
wenn er eine schlimme krankheit hätte und er nicht wüßte, ob ich und unsere kinder davon erfahren sollten, würde er dem arzt die hölle heißmachen, wenn der einfach infos weitergeben würde! ich dachte auch, ich fall aus allen wolken! (w/ seiner ansicht)
weißt du denn, bei welchem arzt er in behandlung ist oder wo er war? vielleicht kannst du ja dort mal vorstellig werden und evtl. mit diesen sprechen und evtl. haben die ja dort eine vorstellung, wie es weitergehen könnte? (behandlung, evtl. soziale betreuung)
als freundin hast du da vielleicht auch eine chance, daß die mit dir reden, denn das man sich als angehöriger sorgt, verstehen die bestimmt auch sehr gut! mit seinen eltern kannst du wohl (noch) nicht reden, dann wird er dir überhaupt keine chance mehr geben! darf ich mal fragen, wie lange ihr schon zusammen seit?
ich drücke dir ganz doll die daumen und melde dich doch wieder!
alles liebe
AnkeH
