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Alt 27.01.2006, 09:21
juhlie juhlie ist offline
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Standard AW: diffuses Astrozytom III und Strahlentherapie

Hallo,

ich habe jetzt zum ersten mal deine geschichte gelesen und möchte dir folgendes dazu schreiben.
gebt um gottes willen nicht auf, versucht so oft wie es geht ihn zu bewegen, geistig und körperlich.....auch während der therapie.
lasst die krankengymnastik weiter laufen auch wenn zur zeit nur wenig erfolge zu sehen sind und auch wenn irgendetwas schlimmer wird......SOLANGE SEINE BLUTWERTE IN ORDNUNG SIND....solange muss er diese therapie durchstehen ob er nun laufen kann oder nicht und auch wenn er unter sich macht....

vieles von dem was du schreibst kommt natürlich vom tumor aber ein teil davon auch von der bestrahlung...

meine mutter konnte nicht mehr richtig sprechen...nachdem sie cortison bekam...ging es etwas besser weil eben das kortison das ödem um den tumor verringert ABER während und vor allem nach der bestrahlung verschlimmerte es sich wieder weil laut ärzte, die bestrahlung stellen im hirn anschwellen lässt...

bei deinem vater ist es noch kein glioblastom und es lohnt sich zu kämpfen....sicher wird er nicht mehr der sein der er vor der erkrankung war aber es lohnt sich immer

du hast geschrieben....er überlebt so einen schweren verkehrsunfall um dann festzustellen, dass er so eine schwere erkrankung hat....meine mutter hat früher immer gesagt, es hat ALLES seinen sinn....ich hoffe für euch, dass der sinn darin bestand, deinen vater rechtzeitig zu therapieren...

viel glück euch allen
lg
juhlie
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